Es ist mal wieder so weit. Wir melden uns; von nun an regelmäßig, versprochen.
Wir wissen es jetzt: in Telefon-/Videokonferenzen wird mitgehört. Hier einige Regeln, um das zu vermeiden:
- Nach Möglichkeit undeutlich in Mundart (plattdeutsch, bayerisch, fränkisch, hochdeutsch, ….) sprechen,
- Gebärdensprache ist ebenfalls zu empfehlen (nur bei Videokonferenzen),
- falls Taschen-/ Handtücher zur Hand, diese vor den Mund pressen (bitte keine gebrauchten Tücher verwenden),
- lange Pausen einlegen, um den Abhörenden zu ermüden; es hilft auch eine Scheinverabschiedung,
- für einfache Konversationen können visuelle Verschlüsselungen zum Einsatz kommen: 1x Klopfen = guten Tag, 2x Klopfen = ich begrüße, usw.,
- Mimik einsetzen: Stirn in Falten legen = da müssen wir nachdenken, scheinlachen = das kann doch nicht ihr Ernst sein, Kopf nach oben reißen = da schicken wir doch einen Marschflugkörper hin, usw..
Hier noch einen Rat für alle jüngeren Politiker*innen: Ziehen sie sich aus dem öffentlichen Leben bis zur Erreichung der 70 zurück. Wir können von Amerika lernen, erst jenseits der 70 beginnt das politische Leben; erst dann stehen ihnen alle Türen offen, vorausgesetzt, sie können sich nicht mehr an alles erinnern, verwechseln Tote mit Lebenden und feiern jeden Tag ihren Geburtstag, weil es der letzte sein könnte.
Haben Sie einen intelligenten nicht wasserscheuen Hund? Die Spezialkräfte der Bundeswehr suchen solche Tiere, die bereit und willens sind, sich aus hochfliegenden Hubschraubern ins Wasser (Ostsee, Swimming-Pool, Gartenteich, …) werfen zu lassen. Sie müssen allerdings körperlich in der Lage sein, ihr Frauchen/Herrchen in einem Rucksack mitnehmen zu können. Hundewelpen können daher nicht berücksichtigt werden.